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Ursula Maria Stalder 
Leselust in Risikogruppen 
Gruppenspezifische Wirkungszusammenhänge

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​Vorliegende Untersuchung kann verdeutlichen, dass sich die betrachteten Untergruppen (soziale Schicht, Migrationshintergrund, Geschlecht) hinsichtlich der Wirkstrukturen zur Erklärung der Lesekompetenz unterscheiden. Obwohl die Steigerung der bekannten Faktoren – wie beispielsweise der Lesemotivation – allen Schülerinnen und Schülern zugutekommt, zeichnen sich dennoch deutliche Unterschiede oder unterschiedliche Gewichtungen im Hinblick auf die Förderung der Lesekompetenz ab. Die Studie zeigt, dass die wohlgemeinte Aufforderung zum Lesen nicht nur der Motivation und dem Aufbau eines lesebezogenen Selbstkonzeptes entgegenwirkt, sondern insbesondere bei Jugendlichen aus einem sozial schwachen Milieu direkt den Aufbau der Lesekompetenz vermindert.
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Table of Content

​Spannungsverhältnis zwischen Leseanforderung und Lesekompetenz. – Verstehensprozesse beim Lesen. – Bedeutung der Anschlusskommunikation für das Leseverstehen. – Lesemotivation. – Theorien der Lesekompetenz. – Integration der theoretischen Ansätze in einem Prozessmodell. – Gruppenspezifische Unterschiede in der Lesekompetenz. – Gruppenspezifische Unterschiede in der Lesemotivation und der Anschlusskompetenz. – Fragestellung und zu prüfendes Modell. – Methodik und Forschungsdesign. – Erhebungsinstrumente. – Ergebnisse.

About the author

Ursula Maria Stalder ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Erziehungs- und Kulturwissenschaften an der Universität Osnabrück.
Language German ● Format PDF ● Pages 355 ● ISBN 9783658017019 ● File size 2.6 MB ● Age 02-99 years ● Publisher Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH ● City Wiesbaden ● Country DE ● Published 2013 ● Downloadable 24 months ● Currency EUR ● ID 2685413 ● Copy protection Social DRM

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