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Christian Fuchs 
Herbert Marcuse interkulturell gelesen 

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Cover von Christian Fuchs: Herbert Marcuse interkulturell gelesen (PDF)
Dieses Buch beschäftigt sich mit der Kritischen Theorie Herbert Marcuses.
Marcuse war marxistischer Denker, Gesellschaftskritiker, Ideengeber der Studentenbewegung und der Neuen Sozialen Bewegungen sowie Philosoph der Praxis. Marcuses Denken erlaubt es, der heutigen Dominanz der affirmativen, eindimensionalen Interkulturalität die dialektische Form der Einheit in der Vielfalt als negierende und humanistische interkulturelle Kraft gegenüberzustellen.

Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf Marcuses Verständnis von Dialektik und Kultur. Kapitel 1 beschäftigt sich mit der dialektischen Denkmethode Marcuses, die auf Hegel und Marx basiert und auf der seine gesamte Gesellschaftskritik beruht. Kapitel 2 ist eine Darstellung der Kulturtheorie Marcuses, es wird gezeigt, dass die spätkapitalistische Kultur eindimensional und affirmativ ist und dass eine Alternative in der interkulturellen Form der Einheit in der Vielfalt besteht.

Die neuen Protestbewegungen der globalisierten Gesellschaft des 21. Jahrhunderts stehen für die begründete, tätige Hoffnung auf eine freie, demokratische Gesellschaft, ein radikales Befreiungs- und Praxispotenzial bleibt durch sie aktuell. Es ist wichtig, in dieser Situation an Marcuses Einsichten anzuknüpfen, um eine lebendige Einheit von Theorie und Praxis zu schaffen, die für Befreiung eintritt.
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Über den Autor

Christian Fuchs, geboren 1976, forscht in den Bereichen Gesellschaftstheorie, Wissensgesellschaft, Medientheorie.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 111 ● ISBN 9783869450148 ● Dateigröße 0.5 MB ● Verlag Traugott Bautz ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2005 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 2218131 ● Kopierschutz Adobe DRM
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