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Florian Beyer 
Thomas Morus und seine ‚Utopia‘ 
Kritische Schrift oder visionäres Werk?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik – Grundlagen und Allgemeines, Note: 1, 0, Hochschule Osnabrück (Wirtschafts- und Sozialwissenschaffen), Veranstaltung: Grundlagen der Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1516 veröffentlicht der englische Gelehrte Thomas Morus sein Werk Utopia, eine Erzählung über eine gleichnamige, ferne Insel, die mit ihrer anscheinend perfekten Staatsverfassung gewissermaßen den Grundstein einer ganzen literarischen Gattung legt und ihren Titel zu einem heute vielfältig besetzten und verwendeten Terminus werden lässt.
Zwar ist das Denken einer idealen Staatsverfassung nicht neu, finden sich solche Ansätze schon bei Plato, Pythagoras oder Hippodamos, doch seit Morus wird die Wortneuschöpfung “Utopie” nicht nur als Begriff eines literarischen Genres verwendet, sie verankert sich auch im Alltagsgebrauch, der Wissenschaft und als politischer Kampfbegriff.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit aus der Utopia Rückschlüsse auf Kritikansätze zur sozialen und politischen Ordnung des 15. und 16. Jahrhunderts in England möglich sind, die damit dem Werk eine sozialkritische Tragweite und nicht zu unterschätzende Bedeutung zukommen lassen.
Gibt es weiterhin Indizien, die Thomas Morus als einen Visionär eines Idealstaates herausstellen, der mit seinem Bild der Utopia eine konkrete Zukunftsvision anstrebte und umsetzten wollte?
Oder erscheinen im Kontext der Betrachtung auch andere Deutungsversuche möglich?
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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 14 ● ISBN 9783656513698 ● Dateigröße 0.5 MB ● Verlag GRIN Verlag ● Ort München ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2013 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 3469080 ● Kopierschutz ohne

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