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Franz Brentano 
Die vier Phasen der Philosophie und ihr augenblicklicher Stand 
Nebst Abhandlungen über Plotinus, Thomas von Aquin, Kant, Schopenhauer und Auguste Comte

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Die vier Phasen der Philosophie und ihr augenblicklicher Stand nebst Abhandlungen über Plotinus, Thomas von Aquin, Kant, Schopenhauer und Auguste Comte. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der 2. Auflage von 1968. Inhalt: Einleitung I. Die vier Phasen der Philosophie (1895) II. Plotinus (1876) III. Thomas von Aquin (1908) IV. Über Kants Kritik der Gottesbeweise (1911/12) V. Schopenhauer 1911/12) VI. Auguste Comte (1869) VII. Über voraussetzungslose Forschung (1901) Anmerkungen Brentanos zu den vier Phasen der Philosophie Anmerkungen des Herausgebers zum Gesamtwerk Namen- und Sachregister
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Über den Autor

Oskar Kraus, zeitgenössische Schreibweise meist Oscar, (* 24. Juli 1872 in Prag, Böhmen; † 26. September 1942 in Oxford) war ein böhmischer Philosoph. Oskar Kraus war der Sohn von Hermann Kraus und Clara Reitler-Eidlitz. Kraus konvertierte später vom jüdischen zum protestantischen Glauben. 1890 begann er ein Studium von Jura und Philosophie bei Friedrich Jodl und Anton Marty, der ihn in Franz Brentanos Denken einführt. 1895 wird Kraus zum Doktor der Rechte promoviert, tritt 1896 in die Finanzprokuratur ein und heiratet 1899 Bertha Chitz. 1902 habilitiert er sich in Philosophie. 1909 lehrt er als außerordentlicher Professor, 1911 vollzeitig, 1916 als ordentlicher Professor auf dem Lehrstuhl Martys. 1939 wird er von den Deutschen beim Einmarsch in die Tschechoslowakei verhaftet und in ein Konzentrationslager gebracht; er wird jedoch freigelassen und kann nach Großbritannien flüchten. An der Universität Edinburgh hält er 1941 Gifford Lectures. 1942 stirbt Kraus an Krebs.

Kraus beschäftigte sich während des Ersten Weltkriegs mit ethischen Fragen über den Krieg und schrieb wichtige Werke auf dem Gebiet der Völkerrechtsliteratur. Unter dem Einfluss von Brentano entwickelt Kraus eine apriorische Wertaxiomatik, welch er der marxistischen Werttheorie gegenüberstellt. Auf dem Gebiet der Wirtschaftsphilosophie wandte Kraus die psychologische Methode an und benutzt (neben seiner Wertaxiomatik) das Summierungsprinzip und den Hoffnungswert zur Chancenbewertung. Auf dem Gebiet der Rechtslehre bekämpfte er Historismus und Positivismus unter Berufung auf die Rechtspflicht und der Pflicht überhaupt und entwickelt eine juristische Hermeneutik.
Bekannt war auch seine Kritik an der Relativitätstheorie, deren Inhalte er als Anhäufung von ‚Absurditäten‘ (wie der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit) und daraus konstruierter ‚mathematischer Fiktionen‘ ansah.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 168 ● ISBN 9783787327355 ● Dateigröße 8.7 MB ● Herausgeber Oskar Kraus ● Verlag Meiner, F ● Ort Hamburg ● Land DE ● Erscheinungsjahr 1969 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 4816992 ● Kopierschutz Soziales DRM

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