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Judith Werner 
Poesie der Vernichtung 
Literatur und Dichtung in Martin Heideggers Schwarzen Heften

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Judith Werner untersucht, wie sich Antisemitismus in einem Kernbereich von Heideggers Denken manifestiert: seinem Dichtungs- und Literaturverständnis. Ihre Analyse der 2014/15 erschienenen Schwarzen Hefte, die ein regelrechtes Erdbeben in der Heidegger-Forschung und in den Feuilletons der deutschen und internationalen Presselandschaft auslösten, kontextualisiert die Ursprünge und Ausprägungen antisemitischer Ideologie in Heideggers Denken literatur- und philosophiegeschichtlich. Die kritische Studie nimmt die Forschungsgemeinde in die Pflicht, sich einer ehrlichen Debatte zu stellen, die Heideggers Antisemitismus weder leugnet noch philosophisch verklärt.
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Inhaltsverzeichnis


Mythos der jüdischen Weltverschwörung.- Seinsgeschichtlicher vs. metaphysischer Antisemitismus.- Literatur als Paradigma der Moderne.- Journalisten im Dienste der Weltverschwörung.- Dichten zwischen Ursprung und Untergang.- Dichtung als völkische Heilslyrik.

Über den Autor

Dr. Judith Werner studierte Philosophie und Politikwissenschaft sowie Germanistik, Romanistik und Nordamerika-Studien in Regensburg und Verona. Sie arbeitet als Dramaturgin.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 278 ● ISBN 9783658207205 ● Dateigröße 2.2 MB ● Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden ● Ort Wiesbaden ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2018 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 5583101 ● Kopierschutz Soziales DRM

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