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Leopold Federmair 
Das rote Sofa 
Geschichten von Schande und Scham

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In neun autobiographischen Erzählungen und Essays nähert sich Leopold Federmair von verschiedenen Seiten so brisanten Themen wie (Macht)missbrauch und kindlicher Sexualität. Er lotet die Grenzen zwischen erotischem Spiel und sexueller Belästigung aus und geht der Frage nach, ob das Erstarken einstmals emanzipatorischer Bewegungen nicht zu neuen Tabus geführt hat, die unsere Freiheit einschränken. Ferne Erinnerungen, die in die Mitte des 20. Jahrhunderts zurückreichen, verbinden sich mit aktuellen Ereignissen, die in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert werden. Mit ihrer literarischen Sprengkraft versuchen diese Texte, der heute vorherrschenden politischen und moralischen Korrektheit die Stirn zu bieten. Ein weit in die Kulturgeschichte zurückgreifender Essay über drei schwule Außenseiterfiguren – den Maler Caravaggio, den Dichter und Filmregisseur Pier Paolo Pasolini und den Romancier Jean Genet – rundet das Buch ab und stellt die Haltung des Autors in einen größeren historischen Zusammenhang.
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Über den Autor

Leopold Federmair: geboren 1957 in Oberösterreich. Studium der Germanistik, Publizistik und Geschichte in Salzburg. Schriftsteller, Essayist, Kritiker. Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Italienischen, u.a. Werke von Michel Houellebecq, José Emilio Pacheco, Francis Ponge. Lebt in Hiroshima.
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 120 ● ISBN 9783701362134 ● Dateigröße 1.1 MB ● Alter 17-16 Jahre ● Verlag Müller, Otto ● Ort Salzburg ● Land AT ● Erscheinungsjahr 2013 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 2707773 ● Kopierschutz Soziales DRM

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