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Parmenides & Helmuth Vetter 
Sein und Welt 
Die Fragmente neu übersetzt und kommentiert von Helmuth Vetter

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Das ‚Lehrgedicht‘ des Parmenides, das nur in Fragmenten erhalten ist, gehört zu den Grundtexten der antiken Philosophie. Die Forschungen zu Parmenides gehen mehrheitlich davon aus, dass das Sein als abstrakter Begriff jenseits von Zeit und Werden, die Welt dagegen als bloßer Schein zu verstehen sei. Die hier vorliegende Interpretation
geht demgegenüber von einem grundlegend anderen Ansatz aus:
1. Das Sein ist nicht überzeitlich und kein abstraktes Eines, sondern es einigt und hält die in der überlieferten Kosmologie aufgebrochenen Gegensätze zusammen. 2. Die Welt ist nur für die im Irrtum befangenen Sterblichen bloßer Schein; sie wird von Parmenides nicht verneint, sondern auf ihre Wahrheit zurückgeführt. 3. Die in der Tradition immer wieder von neuem gestellte Frage nach der Einheit der Fragmente erhält dadurch eine Basis für weitere Untersuchungen.
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Über den Autor

Der Übersetzer Helmuth Vetter, geb. 1942, lehrte Philosophie an der Universität Wien. Vorsitzender der Martin-Heidegger-Gesellschaft.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 257 ● ISBN 9783495818015 ● Dateigröße 1.9 MB ● Herausgeber Helmuth Vetter ● Übersetzer Helmuth Vetter ● Verlag Verlag Karl Alber ● Ort Baden-Baden ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2017 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 5077574 ● Kopierschutz Soziales DRM

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