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Rahel Jaeggi 
Entfremdung 
Zur Aktualität eines sozialphilosophischen Problems

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Entfremdung bedeutet Indifferenz und Entzweiung, Machtlosigkeit und Beziehungslosigkeit sich selbst und einer als gleichgültig und fremd erfahrenen Welt gegenüber. Eine entfremdete Welt präsentiert sich dem Individuum als eine Welt, in der es nicht »zu Hause« ist. Das entfremdete Subjekt wird sich selbst zum Fremden, es erfährt sich als passives Objekt, das ihm unbekannten Mächten ausgeliefert ist. Rahel Jaeggi eignet sich diesen Schlüsselbegriff der Kritischen Theorie auf eine Weise neu an, die ohne problematische Annahmen über das Wesen des Menschen auskommt. Entfremdung ist ihr zufolge eine »Beziehung der Beziehungslosigkeit«, deren Defizite sich beschreiben und kritisieren lassen. Ein Klassiker der neueren Sozialphilosophie, der nun, versehen mit einem neuen Nachwort, erstmals als Taschenbuch erscheint.
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Über den Autor

<p>Rahel Jaeggi, geboren 1967, ist Professorin für Praktische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und leitet dort seit 2018 das <em>Centre for Social Critique</em>.</p>
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 337 ● ISBN 9783518750483 ● Dateigröße 1.5 MB ● Verlag Suhrkamp ● Ort Berlin ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2016 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 4945706 ● Kopierschutz Soziales DRM

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