Sergej Popow 
Seifenblase 

Seifenblase ist das Prosa-Pendant sowie die Fortsetzung des preisgekrönten Gedichtzyklus Sergej Popows Kinderarmee. Lieferte Popow mit Kinderarmee eine poetische Chronik seiner Kindheit in der russischen Provinz, so zeichnet sein jüngster Roman ein authentisches Porträt der russischen Intelligenz jenseits der Metropolen Moskau und St. Petersburg. Das Ganze ist spannend in einem Thriller verpackt, der Illusionen,
Intrigen und Selbstbetrug des kriminellen Kunsthandels vorführt. Seifenblase ist nicht nur ein Kriminalroman, sondern auch eine Liebesgeschichte, die Popow ebenso spannend und fabelhaft zu erzählen weiß.

Über den Autor

Sergej Popow, geboren 1962, ist Poet, Literat und Professor der Medizinischen Akademie Woronesch. Er ist Absolvent des Moskauer Literaturinstituts A. M. Gorki und Mitglied des Russischen Schriftstellerverbandes.
Seine Gedichte sind in den Literaturzeitschriften Nowyj mir, Moskwa, Interpoesija, Arion, Junost, Deti Ra erschienen. Popow hat zahlreiche Gedicht- und Prosawerke veröffentlicht – Peremena mest (1999), Wopros wremeni (2005), Wstretschi bes prodolschenii (2007), Poemy (2009) und Detskije wojska (2009). Er ist Preisträger internationaler und russischer Literaturpreise. Seine Gedichte finden sich in die Anthologie zeitgenössischer russischer Poesie Nestolitschnaja literatura (Moskau, 2001). Der aktuelle Roman Popows Mylnyj puzyr (Seifenblase) ist im Petersburger Verlag Aleteija erschienen.