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Tanja Breitfeld 
Neue Lehr- und Lernformen im Spiegel der pädagogischen Praxis 
Eine Evaluation des Gruppenpuzzles

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Die Grundschule steht heute – wie das Bildungswesen insgesamt – vor neuen Herausforderungen und Problemen, die sich vor allem aus den Veränderungen in der Gesellschaft und damit auch aus den außerschulischen Lebens- und Entwicklungsbedingungen der Kinder ergeben. Die große Verantwortung, die Lehrkräfte für die Entwicklung der ihnen anvertrauten Kinder übernehmen, erfordert es, sich ständig mit neuen Erkenntnissen und Erfahrungen auseinanderzusetzen. Nur so können sie die Anforderungen und die pädagogischen Arbeit sinnvoll und erfolgreich bewältigen. Insbesondere Lehrerinnen und Lehrer müssen sich mit den Veränderungen der Schülerinnen und Schülern auseinandersetzen und sich den Herausforderungen stellen. Um zeitgemäß und zukunftsgerecht unterrichten zu können, ist jedoch auch eine Reformierung der Unterrichts- und Lernmethoden dringend notwendig. Denn der Prozess des Lehrens und Lernens kann durch geeignete Methoden geordnet, verbessert und beschleunigt werden, das heißt, die Qualität des Unterrichts kann somit gesteigert werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich genau mit dieser Problematik und stellt neue Methoden und Formen des Lernens und Unterrichtens aus verschiedenen Blickwinkeln vor.
Die PISA-Ergebnisse machen weiterhin deutlich, dass Kinder und Jugendliche in deutschen Schulen erhebliche Mängel in den getesteten Bereichen aufweisen. Spätestens jetzt sollte darauf reagiert werden. Es hat sich in den letzten Jahren eine neue Lernkultur entwickelt, die dementsprechend neue Lehr- und Lernformen benötigt. Die Entfaltung neuer Lehr- und Lernformen existiert bereits seit längerem, doch welche Formen sind effektiv? Die traditionelle und fast verdrängte Form des Lehrens ist der Frontalunterricht. Moderne Unterrichtsmethoden sind vergleichsweise offener und freier. Den Lehrkräften und Bildungsexperten ist mittlerweile deutlich geworden, dass sich die Schule an die Veränderungen anpassen muss und dass neue Lehr- und Lernmethoden dringend notwendig sind. Allerdings gibt es bezüglich dessen sehr unterschiedliche Meinungen und Umsetzungsmöglichkeiten. Die Autorin stellt in ihrer Arbeit einige konträre Meinungen vor. Heinz Klippert gehört zu denen, die Innovationsarbeit in Schule und Unterricht leisten möchten. Er hat zahlreiche Methoden entwickelt, um wichtige Schlüsselqualifikationen zu vermitteln und eigenständiges Arbeiten und Lernen anzuregen. Die Autorin geht der Frage nach, wie effektiv die Lehr- und Lernmethoden von Klippert sind. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Teil seines Konzeptes kritisch untersucht.
Des Weiteren widmet sich die folgende Arbeit, und insbesondere die empirische Untersuchung, in erster Linie der Frage, ob das Methodentraining von Klippert die Leistungen der Schülerinnen und Schüler verbessert und ob sie die erlernten Methoden auch auf andere Situationen oder Fächer übertragen und anwenden können.
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Über den Autor

Tanja Breitfeld, geb. 1982, studierte Lehramt Primarstufe an der Universität Dortmund. Derzeit tätig als Grundschullehrerin an der Gemeinschaftsgrundschule Im Brömm in Gelsenkirchen.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 170 ● ISBN 9783836629393 ● Dateigröße 4.4 MB ● Verlag Diplomica Verlag ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2009 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 2212572 ● Kopierschutz ohne

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