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Thomas Mann 
Das Problem der deutsch-französischen Beziehungen 
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War Thomas Manns Meinung gegenüber Frankreich unmittelbar nach Kriegsende noch ganz von einer subjektiven, ideologisch geprägten Ablehnung bestimmt, so hatte sie sich bereits gewandelt, als er im Dezember 1921 diesen Text verfasste. Er reagierte damit auf eine Diskussion um die humanistisch-pazifistische Clarté-Gruppe, die den sogenannten »Zivilisationsliteraten« nahestand. Trotz einer Weiterentwicklung zeigt sich Mann hier stellenweise auch noch in Einklang mit den Betrachtungen eines Unpolitischen (1918), die er zu jener Zeit im Zusammenhang mit einer geplanten Neuauflage noch einmal las. Wie die vorangegangenen Beiträge zu der Diskussion (unter anderem von André Gide) wurde auch dieser Beitrag im Neuen Merkur, in der Januarausgabe 1922, veröffentlicht und anschließend auszugsweise auch in anderen Zeitschriften.
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Über den Autor

Thomas Mann, 1875–1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 30 ● ISBN 9783104004839 ● Dateigröße 0.6 MB ● Verlag FISCHER E-Books ● Ort Frankfurt am Main ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2009 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 2152903E-Book Endkundennutzungsbedinungen des Verlages ● Kopierschutz Soziales DRM

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