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Ulrike Ramming 
Mit den Worten rechnen 
Ansätze zu einem philosophischen Medienbegriff

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Dieses Buch versucht, dem Begriff »Medien« einen systematischen Ort im Kanon des Fachs Philosophie zu geben. Zu diesem Zweck entwickelt die Autorin einen Begriff von Medien, der diese weniger unter dem Aspekt der Informationsvermittlung betrachtet als vielmehr deren transformativen Charakter betont. Exemplarisch wird er an einer zeitgenössischen Konzeption von Schrift vorgeführt, die sich nicht auf die Dimension von verschrifteter Sprache beschränkt, sondern auch logische Notationen oder Computersoftware mit umfasst. Detaillierte Analysen zentraler Arbeiten von Derrida, Wittgenstein und Goodman weisen auf, dass Medien als die nicht hintergehbare Bedingung der Möglichkeit von Sinn- und Bedeutungsgebung anzusehen sind. Die philosophische Behandlung von Medien leitet somit in eine allgemeine Theorie der Medialität über, die die Weisen unserer Erschließung von Wirklichkeit zum Gegenstand hat.
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Über den Autor

Ulrike Ramming (Dr. phil.) ist Stipendiatin am Institut für Philosophie der Universität Stuttgart. Sie lehrt Philosophie an der Universität Stuttgart und an der PH Ludwigsburg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Fragen der Medien-, Sprach- und Zeichenphilosophie sowie Themen der analytischen und kulturphilosophischen Theorie des Geistes.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 252 ● ISBN 9783839404430 ● Dateigröße 59.1 MB ● Verlag transcript Verlag ● Ort Bielefeld ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2015 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 4434042 ● Kopierschutz Soziales DRM

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