Er war das jüngste Gründungsmitglied der Gruppe 47, hochgelobt von Dichtern wie Thomas Mann, Gottfried Benn und Heinrich Böll. Er schrieb Liebesgedichte, in denen die Liebe nicht benannt wird, und die vorsichtigsten und zerbrechlichsten Verse der deutschen Nachkriegsliteratur. Zeit seines Lebens blieb er ein Autor für Kenner und Eingeweihte, ein immer im Verschwinden begriffener Riese. Sein lyrisches Werk wuchs in die Tiefe statt in die Breite und liegt nun – ergänzt um bisher unveröffentlichte Gedichte und ein Nachwort von Albert von Schirnding – mit diesem Band erstmals gesammelt vor.
Über den Autor
Albert von Schirnding, 1935 in Regensburg geboren, ist Lyriker, Erzähler, Essayist und Literaturkritiker. Er studierte klassische Philologie und Germanistik an den Universitäten München und Tübingen, unterrichtete an einem Münchener Gymnasium und war Mitarbeiter der Süddeutschen Zeitung. Von 1991 bis 2004 leitete er die Abteilung Literatur in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 400 ● ISBN 9783104017327 ● Dateigröße 1.2 MB ● Herausgeber Katja Bächler & Jürgen Hosemann ● Verlag FISCHER E-Books ● Ort Frankfurt am Main ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2012 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 2251503 ● E-Book Endkundennutzungsbedinungen des Verlages ● Kopierschutz Soziales DRM