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Wolfgang Hilbig 
Werke, Band 1: Gedichte 

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Als Wolfgang Hilbig am 2. Juni 2007 starb, verlor die deutschsprachige Literatur eine einzigartige Stimme. Bis zuletzt gelangen ihm Gedichte von dunkler, träumerischer Schönheit – sie waren der Anfang und das Ende seines Schreibens. Selbst in seinen großen Romanen war der lyrische Ton unüberhörbar. Ausgehend von den Traditionen der Romantik, des Symbolismus, des Expressionismus und geprägt von den Alltagserfahrungen eines Arbeiterlebens in der DDR, schuf er sich seine eigene Sprache: leidenschaftlich und voll brennender Sehnsucht, elegisch, grüblerisch, zärtlich.
Dieser Band – Band I der Werkausgabe – sammelt die Gedichte aus »abwesenheit«, »stimme stimme«, »die versprengung«, »Bilder vom Erzählen« und ergänzt sie um die verstreut veröffentlichten Texte. Hinzu kommen mehr als 150 Gedichte aus dem Nachlass, die hier erstmals zugänglich gemacht werden. Erkennbar wird, von den furiosen Jugendgedichten bis zum grandiosen Spätwerk, die Selbstgründung und Entwicklung eines Dichters, der sich aus der Enge des Schweigens befreit und hinaustritt in den unendlichen Raum der poetischen Sprache.
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Über den Autor

Jürgen Hosemann, geboren 1967, arbeitet nach einer Ausbildung zum Verlagskaufmann und einem Studium der Germanistik als Lektor für den S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main. Er ist Herausgeber zahlreicher Anthologien, Mitherausgeber der Werke Wolfgang Hilbigs sowie Autor von »Das Meer am 31. August« und »Papierkorb«.
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 544 ● ISBN 9783104033532 ● Dateigröße 1.1 MB ● Herausgeber Jörg Bong & Oliver Vogel ● Verlag FISCHER E-Books ● Ort Frankfurt am Main ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2014 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 3348138E-Book Endkundennutzungsbedinungen des Verlages ● Kopierschutz Soziales DRM

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