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C. U. Wiesner 
Die singende Lokomotive 
25 Kurzgeschichten

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Ein unglücklich verliebter junger Mann verabredet sich mit der Dame seines Herzens zum Schlittschuhlaufen, obwohl er noch nie solche Eisen unter den Sohlen gehabt hat … Ein paar neunmalkluge Männer machen eine bahnbrechende Erfindung, mit der man sich das Rauchen abgewöhnen könnte … In Leipzig, vor der Thomaskirche, steigt Johann Sebastian Bach von seinem Sockel, um mit ein paar Musikstudenten nächtlicherweile zu jazzen …
In 25 Kurzgeschichten, zuvor schon in der Zeitschrift Eulenspiegel veröffentlicht, geschehen komische, skurrile, alberne und abgründige Dinge.
Die Erstausgabe erschien 1974 im Eulenspiegel Verlag. Noch heute wundert sich der Autor, dass solche Texte wie Zitronen aus Kummersbach oder Spuk auf der Lichtung dem Zensor durch die Lappen gingen.
Die verschwundene Partitur wurde übrigens zum Grundstoff für ein gleichnamiges Musical, das 1976 in Halle seine Uraufführung erlebte.


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Table of Content

Die singende Lokomotive
Hoffnung in Hoppenstedt
Der motorisierte Neandertaler
Die weiße Frau zu Ladenthin
Vom Eisen befreit
Das Damals-Spiel
Das Haus in der Seitenstraße
Die Stimme des Blutes
Der Racheakt zu Quarmbrück
In einer lauen Sommernacht
Zitronen aus Kummersbach
Der schwarze Hund
Tirschtiegel sprüht Ideen
Eine Erfindung wird geboren
Spuk auf der Lichtung
Kleines Haus im Wald
Premierenfeier in K.
Die verschwundene Partitur
Der Schrei um Mitternacht
Die Geisterbahn
Erinnerungen an Otto Trappschuh
Tötung eines Ofens
Die Perücke
Die Ferien des Dr. Schnapka
Das Jazzophon und die Folgen
Wir nannten ihn Nansen

About the author

C. U. Wiesner
Geboren im letzten Monat der Weimarer Republik, am Neujahrstag 1933, in der einstigen märkischen Hauptstadt Brandenburg, entwich nach dem Abitur den heimatlichen Stadtmauerzwängen, gelangte in eine etwas größere Hauptstadt, ohne zu ahnen, dass man dort schon zehn Jahre später aus väterlicher Sorge bemüht sein würde, ihm den Horizont mit erheblicherem Bauaufwand zu verstellen.
Eines Tages mochte er fürder nicht mehr in der eingefriedeten Hauptstadt leben und zog es vor, in die vertrauten märkischen Wälder zurückzukehren.
Dank prophetischer Gaben bestellte er den Möbelwagen von Berlin-Pankow nach Klosterfelde für den 9. November 1989.
Während des achtunddreißigjährigen Berlin-Aufenthalts:
Studien als Dolmetscher für Englisch; Germanistik und Filmszenaristik (diese im Gegensatz zu jenen hin und wieder angewandt).
Tätig als Lektor, Redakteur, Reporter, Theaterkritiker, Mitarbeiter der satirischen Zeitschrift Eulenspiegel, Entertainer in eigener Sache, Schauspieler (leider zu selten) und (vorwiegend) Schriftsteller.
Sein bekanntestes Geschöpf ist der Frisör Kleinekorte, den das Berlin-Brandenburgische Wörterbuch zu Recht an die Seite der Volksfiguren von Glaßbrenner und Tucholsky stellt.
C.U.W. schrieb u. a. Hörspiele, Kabarett-Texte, Fernsehfilme und Fernsehserien (u. a. Gespenstergeschichten wie Spuk unterm Riesenrad, Spuk im Hochhaus, Spuk aus der Gruft für Kinder von 8 bis 88 Jahren) sowie dreizehn Bücher, vom Kinderbuch über den Kriminalroman, die satirische Darstellung eigener Umwelt im weitesten Sinne bis zum bitteren erst um die Jahreswende 1989/90 nach einiger Verzögerung erschienenen Märchenroman für Erwachsene Die Geister von Thorland, Machs gut, Schneewittchen! und Lebwohl, Rapunzel! erzählen von den Kinder- und Jugendjahren in der Havelstadt Brandenburg.

Language German ● Format EPUB ● Pages 138 ● ISBN 9783863943967 ● File size 0.3 MB ● Publisher EDITION digital ● City Pinnow ● Country DE ● Published 2013 ● Downloadable 24 months ● Currency EUR ● ID 2806114 ● Copy protection Social DRM

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