Duke Meyer 
Das Lied der Eibe 
Eine Runen-Reise durch das Ältere Futhark

Vergesst Runenbücher – oder noch besser: Vergleicht sie mit diesem. Das Lied der Eibe ist ein Runen-Rausch, mehr Rock’n’Roll als Ballade, ein mitreißendes Wortkonzert, leidenschaftlich, wild und zärtlich – und zwischen Humor und Scharfsinn immer poetisch, mit einem ausgeprägten Faible für originelle Sprachbilder. Duke Meyers unverwechselbarer Stil verbindet fundierte Sachkenntnis mit persönlichen Erfahrungen und Interpretationen – und entlarvt nebenbei völkische Ideologie hinter mancher gängigen Deutung.

Das älteste germanische Runensystem als magische Matrix der Seele und für menschliches Miteinander – der Fokus liegt dabei weniger auf den einzelnen Runen, stattdessen stellt der Autor sie miteinander und mit der menschlichen Psyche in Beziehung – und veranschaulicht mit manchem Beispiel aus eigenen Abgründen. Duke Meyer zeigt, wie sich Runen heute nutzen lassen: als Denksystem im Alltag und auf der Suche nach Erkenntnissen über das eigene Ich, die kleinen und die größeren Zusammenhänge…

Table of Content

Vorwort des Herzens 7
Vorwort des Verstandes 10

Kapitel I Mythen, Götter, Menschenwege 13
Kapitel II Vom Werden, Erkennen und Handeln 27
Kapitel III Aus dem Vergessen 37
Kapitel IV Gedanken zur Gegenwart 43
Kapitel V Die erste Acht: Freyrs Schöpfung 47
Kapitel VI Das liebe Vieh 53
Kapitel VII Mutter Materie 63
Kapitel VIII Riesen-Rumms 71
Kapitel IX Göttliches Gefüge 81
Kapitel X Der Faktor Zeit 91
Kapitel XI Kunst, Können, Leidenschaft 105
Kapitel XII Kleine und große Gaben 119
Kapitel XIII Wonnen der Vollendung 131
Kapitel XIV Die zweite Acht: Hels Geheimnis 141
Kapitel XV Was noch kommt 145
Kapitel XVI Das Nornenmodell 161
Kapitel XVII Allein die Stille 175
Kapitel XVIII Verheißung 181
Kapitel XIX Vom Dunkel ans Licht 187
Kapitel XX Aus dem Kessel 195
Kapitel XXI Hier und jetzt 203
Kapitel XXII Sonnenhochzeit 221
Kapitel XXIII Magie – das unverdaute Erbe 233
Kapitel XXIV Die dritte Acht: Tyrs Beispiel 253
Kapitel XXV Das Ziel und sein Weg 259
Kapitel XXVI Pferdekräfte – Menschenwerke 277
Kapitel XXVII Lebensgrundlagen 291
Kapitel XXVIII Endlich daheim 299
Kapitel XXIX Der ewige Wandel 309
Kapitel XXX Wenn die Welt kopfsteht 321
Kapitel XXXI Feuer für den Stamm 337
Kapitel XXXII Runenraunen 349
Kapitel XXXIII Scheibenwelten – Ratestäbe – Zauberträger 363
Kapitel XXXIV Verästelungen 377
Kapitel XXXV Das Ältere Futhark: Tabellarischer Überblick 387

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