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Sven Hiemke 
Johannes Brahms. Ein deutsches Requiem 

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Brahms löste sich von vielem, als er ‚Ein deutsches Requiem‘ schrieb: von der traditionellen liturgischen Form, vom üblichen lateinischen Text, von der inhaltlichen Ausrichtung der Missa pro defunctis. Stattdessen stellte er biblische Texte zusammen, die die Vergänglichkeit des Menschen drastisch schildern, aber auch viele tröstende Worte zum Klingen bringen.

Sven Hiemke eröffnet in seiner Werkeinführung die Perspektive auf Brahms‘ Intention, ein Requiem für die Lebenden zu schreiben, auf seine Inspiration durch Trauermusik alter Meister und Zeitgenossen, und auf die Frage, inwiefern Brahms‘ eigene Religiosität das ‚deutsche Requiem‘ beeinflusste. Es folgen ein Überblick über die Konzeption des Gesamtwerks und die anschauliche Vorstellung der einzelnen Sätze. Ein Kapitel zu Rezeption und Bearbeitungen des Werkes rundet das Taschenbuch ab.
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Über den Autor

Sven Hiemke (*1962) ist Professor für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. In der Reihe der ‚Bärenreiter Werkeinführungen‘ verfasste er die Bände zu Beethovens ‚Missa solemnis‘, zu Bachs ‚Orgelbüchlein‘ und zu Schütz‘ ‚Geistlicher Chormusik‘.
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 148 ● ISBN 9783761872000 ● Dateigröße 7.5 MB ● Verlag Bärenreiter ● Ort Kassel ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2019 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 6862500 ● Kopierschutz ohne

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