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Michael Schmitt 
Sind Ciceros ‘orator perfectus’ und der vollkommene Staatsmann aus ‘De re publica’ ein und dieselbe Person? 

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latinistik – Literatur, Note: 2, 0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Klassische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Literarische Gattungen als Medium politischer Reflexion – Ciceros Werk der 50er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer die Sprache beherrscht, der beherrscht die Menschen.
Es gibt nicht viele Grundsätze, die für einen Politiker solch große Bedeutung haben wie dieser, denn die Rhetorik ist nun einmal das wichtigste Werkzeug eines Staatsmannes. Doch trifft dies nicht nur in der heutigen Zeit zu, son-dern war schon im Altertum, der Zeit der Demosthenes‘, Aristoteles‘ und Ci-ceros ein wichtiger Grundsatz. Und so ist es nicht verwunderlich, dass letzte-rer die Beredsamkeit zum zentralen Punkt seines Bildungsideals werden lässt, indem er ihr gleich mehrere Schriften widmet, deren bedeutsamste De oratore darstellt. In diesem Werk arbeitet Cicero den orator perfectus, den vollkommenen Redner heraus, der in seiner Konzeption auffallend stark an das Ideal des besten Staatsmannes aus De re publica erinnert.
Aufgabe dieser Schrift soll es deshalb sein zu untersuchen, inwiefern sich diese Ideale überschneiden oder unterscheiden, ob sie möglicherweise sogar eine und dieselbe Person sind und welchen Sinn eine Verbindung der beiden Ideale hätte.
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Language German ● Format PDF ● Pages 19 ● ISBN 9783640713578 ● File size 0.5 MB ● Publisher GRIN Verlag ● City München ● Country DE ● Published 2010 ● Edition 1 ● Downloadable 24 months ● Currency EUR ● ID 3899196 ● Copy protection without

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