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Rudolf Behrens 
Ordnungen des Imaginären 
Theorien des Imaginären in funktionsgeschichtlicher Sicht

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Das Imaginäre widersetzt sich – wie auch immer man es zu definieren versucht – festen, geschichtlich und kontextuell übergreifenden Bestimmungen; und doch ist die philosophische (und später dann die ästhetische und anthropologische) Anstrengung zur Klärung der Funktionsweise jener Apparatur, die man ‚phantasia‘, ‚imaginatio‘ oder Einbildungskraft genannt hat, in der abendländischen Kultur immer außerordentlich prägnant gewesen. Seit den Ausführungen des Aristoteles über die Seele zieht sich ein ganzer Strom von Definitionsbemühungen und regelrechten Theorien der Imagination durch die Geschichte der systematischen Erhellungen kognitiver Vorgänge im Menschen. Wenig sinnvoll ist es jedoch, die Geschichte der Imagination als pure Abfolge von Theorieentwürfen zu rekonstruieren. Statt dessen fragen die Beiträge dieses Bandes danach, in welcher Weise das theoretische Wissen um die Imagination jeweils in historisch und kontextuell variable Bedingungsfelder eingelassen ist.
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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 196 ● ISBN 9783787322008 ● Dateigröße 1.7 MB ● Herausgeber Rudolf Behrens ● Verlag Meiner, F ● Ort Hamburg ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2002 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 4816062 ● Kopierschutz Soziales DRM

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