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Arantzazu Saratxaga Arregi 
Matrixiale Philosophie 
Mutter – Welt – Gebärmutter: Zu einer dreiwertigen Ontologie

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Das Wort Matrix ist virulent in einer Vielzahl von Disziplinen, von den kosmologischen Spekulationen über die Naturwissenschaften und die Techniksprachen bis hin zur Medientheorie. Arantzazu Saratxaga Arregi beleuchtet den Begriff erstmals systematisch in einer philosophischen Lesart und schafft eine in sich selbst schlüssige philosophische Kategorie: das Matrixiale. Auf der Basis der Wortabstammung – Mutter und Gebärmutter – wird dem Terminus eine eigene semantische Anordnung gegeben: Alle Arten von Müttern bilden in sich eine Gattung, Matrix, deren spezifische Differenz im Gebären besteht. Die Zweideutigkeit des Terminus birgt aber eine ontologische Differenz in sich: Die Differenz zwischen der mütterlichen Weltlichkeit und der gebärmutterlichen Weltlosigkeit. Diese mündet in einer Frage zur ontologischen Mehrwertigkeit.
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Über den Autor

Arantzazu Saratxaga Arregi (Dr. phil.), geb. 1982, ist Post-Doc-Forscherin an der Akademie der bildenden Künste (Wien). Darüber hinaus hält sie Lehraufträge und Seminare mit Schwerpunkten in Kulturtechnik, Medientheorie und Kybernetik an mehreren deutschen Universitäten und Hochschulen. Ihr philosophisches Projekt besteht in der Entwicklung einer matrixialen Philosophie. Sie forscht über Entwicklungs- und Ausbildungsprozesse von geschlossenen Milieus und umweltbezogenen Bindungsrelationen.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 330 ● ISBN 9783839445907 ● Dateigröße 4.2 MB ● Verlag transcript Verlag ● Ort Bielefeld ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2019 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 6726770 ● Kopierschutz Soziales DRM

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