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Christa Wolf 
Moskauer Tagebücher 
Wer wir sind und wer wir waren

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Zehnmal besucht Christa Wolf die Sowjetunion, zum ersten Mal 1957 als junge Frau, zuletzt im Oktober 1989. Sie fährt mit Max Frisch auf der Wolga nach Gorki, trifft in Gagra am Schwarzen Meer eine schlagfertige Moskauer Rechtsanwältin und steht in Komarowo am Grab Anna Achmatowas. Vor allem aber ist sie eine scharfe Beobachterin der sozialen und politischen Verhältnisse, die die Freundschaft verfolgter Dissidenten wie Lew Kopelew gewinnt. In den Tagebuchnotizen entsteht ein facettenreiches Bild des Riesenreichs im Wandel, bis hin zu den Tagen des dramatischen Endes, und gleichzeitig erleben wir Christa Wolf im persönlichen Dialog mit sich selbst und den russischen Freunden. Ergänzt werden ihre Aufzeichnungen durch Begleittexte ihres Mannes Gerhard Wolf sowie durch Briefe, zeitgenössische Fotos und Dokumente.
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Über den Autor

Gerhard Wolf, geboren 1928 in Bad Frankenhausen, lebte in Berlin. Für sein Wirken als Schriftsteller und Verleger wurde er unter anderem mit dem Heinrich-Mann-Preis und der Rahel-Varnhagen-von-Ense-Medaille des Landes Berlin ausgezeichnet.
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 266 ● ISBN 9783518736999 ● Dateigröße 13.4 MB ● Verlag Suhrkamp ● Ort Berlin ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2014 ● Ausgabe 2 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 3351111 ● Kopierschutz Soziales DRM

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