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Christoph Markschies 
Gottes Körper 
Jüdische, christliche und pagane Gottesvorstellungen in der Antike

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Christoph Markschies macht in seinem glänzend geschriebenen Buch über die antiken Religionen mit einem erstaunlich fremdartigen Christentum bekannt, das tief in der Welt der heidnischen Gottesvorstellungen verwurzelt war. Er geht den Verbindungslinien zwischen den antiken Religionen nach und erklärt, warum sich erst im Mittelalter die bis heute geläufige Vorstellung von Gott als einem körperlosen Wesen durchgesetzt hat. Hat Gott einen Körper – und wenn ja, wie viele? In der Antike war jedenfalls auch für gebildete Christen ganz selbstverständlich, dass Gott, so wie die heidnischen Götter, einen Körper hat. Christoph Markschies zeigt, wie man sich den Körper Gottes konkret vorgestellt hat, verfolgt die philosophischen und theologischen Debatten darüber, besichtigt die antiken Tempel und geht den zahlreichen Bezügen zwischen dem christlichen und jüdischen Gott und den paganen Göttern nach. Daneben geht es immer wieder auch um den Menschen, seinen Körper, seine Seele und um die Heilkraft der Religion. Wer morgens gerne kalt duscht, sollte dieses bahnbrechende Buch mit seinem verstörend neuen Blick auf den christlichen Gott lesen.
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Über den Autor

Christoph Markschies ist Professor für Ältere Kirchengeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Vizepräsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Er wurde u. a. mit dem Hanns-Lilje-Preis der Göttinger Akademie und dem Leibniz-Preis der DFG ausgezeichnet.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 900 ● ISBN 9783406668678 ● Dateigröße 11.3 MB ● Verlag C.H.Beck ● Ort München ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2016 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 4914225 ● Kopierschutz Soziales DRM

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