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Daphne Merkin 
Mein fremdes Ich 
Eine Abrechnung mit der Depression

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»Mein fremdes Ich gehört zum Kanon der Bücher, die depressive Menschen ermutigen und jenen glücklichen, die dieser Bürde entgangen sind, Aufklärung geben.« (Washington Post)


Seit ihrer Kindheit leidet die New Yorker Schriftstellerin Daphne Merkin an Depressionen. Obwohl ihre Eltern, orthodoxe deutsche Juden, sehr wohlhabend waren, war die Atmosphäre in ihrem Zuhause harsch, es fehlte den Kindern an Kleidung, Essen und Zuneigung. Zum ersten Mal wurde Merkin, die die Herzlosigkeit der Mutter kaum ertrug, als Schulkind klinisch eingewiesen, und hat nun – längst selbst Mutter – unzählige Therapien durchlaufen. Über fünf Jahrzehnte beschäftigt sie sich schon mit der noch immer stigmatisierten Krankheit und mit der Frage, was es bedeutet, ein Leben mit Depressionen zu führen, das trotz allem lebenswert ist.


In Mein fremdes Ich wartet Merkin mit all ihrer Erfahrung auf – den vielen Teilsiegen und Rückschlägen, der Aufarbeitung der eigenen Familiengeschichte, den neuesten Forschungserkenntnissen. Mit nüchterner Klarheit und dunkel strahlender Poesie beschreibt sie den Kampf mit Depressionen, die man nie besiegen, mit denen man aber zu leben lernen kann.

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Über den Autor

<p>Daniel Schreiber, geboren 1977, lebt in Berlin. Er arbeitet als freier Autor u. a. für die <em>Zeit, </em><em>Deutschlandradio Kultur</em> und die <em>taz</em>. 2007 erschien seine Susan-Sontag-Biographie <em>Geist und Glamour</em>.</p>
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 368 ● ISBN 9783518757499 ● Dateigröße 2.7 MB ● Übersetzer Daniel Schreiber ● Verlag Suhrkamp Verlag ● Ort Berlin ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2018 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 6717849 ● Kopierschutz Soziales DRM

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