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Edmund Husserl 
Die Konstitution der geistigen Welt 

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Diese Ausgabe basiert auf Manuskripten, die im wesentlichen zwischen 1913 und 1917 entstanden sind. Husserl entwickelt hier eine erste Phänomenologie der Lebenswelt. Kernstück dieser Theorie der ‚Göttinger Lebenswelt‘, die Ansätze von Avenarius, Dilthey und Pfänder aufnimmt und fortführt, ist der Versuch einer Grundlegung der Geisteswissenschaften durch Aufklärung der Konstitution ihres Gegenstandes.
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Über den Autor

Edmund Husserl wird 1859 als Sohn einer jüdischen Tuchhändlerfamilie in Prossnitz geboren. Er nimmt nach dem Abitur das Studium der Mathematik, Astronomie, Physik und Philosophie in Leipzig auf, das er ab 1878 in Berlin fortsetzt. Es folgt die Promotion in Wien und – angeregt durch den Einfluß Franz Brentanos – die Habilitation mit einer psychologisch-mathematischen Arbeit bei Carl Stumpf in Halle. Nach verschiedenen Lehrtätigkeiten erhält Husserl 1906 eine Professur in Göttingen. Die berühmtesten Werke erscheinen in großen Abständen, davon zu Lebzeiten zwei unvollständig: die Ideen zu einer reinen Phänomemologie (1913) und die Krisis der europäischen Wissenschaften (1936). Diese programmatischen Einführungen in die Grundprobleme der Phänomenologie werden zeitlebens durch unveröffentlichte Analysen ergänzt, die Husserl auf etwa 45.000 Seiten in Gabelsberger Stenographie niederschreibt.
1916 folgt er dem Ruf an die Universität Freiburg, wo Martin Heidegger sein wohl berühmtester Schüler wird. Die Konversion zum Christentum schützt die Familie Husserl nicht vor den Schikanen der Nazis, die sie 1937 aus ihrer Wohnung vertreiben. Husserl stirbt 1938 in Freiburg.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 145 ● ISBN 9783787323012 ● Dateigröße 11.4 MB ● Herausgeber Manfred Sommer ● Verlag Felix Meiner Verlag ● Ort Hamburg ● Land DE ● Erscheinungsjahr 1984 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 7687242 ● Kopierschutz Soziales DRM

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