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Frédéric Döhl 
Zwischen Pastiche und Zitat 
Die Urheberrechtsreform 2021 und ihre Konsequenzen für die künstlerische Kreativität

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Künstlerisches Schaffen hat stets einen signifikanten Bearbeitungsanteil, nicht nur da, wo es um Transformationen fremder Werke geht. Werke Dritter inspirieren das eigene Schaffen und hinterlassen Spuren darin. Hier entstehen Konflikte um ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital. Das Urheberrecht versucht diese zu moderieren und zu regulieren. Die rechtlichen Bedingungen, unter denen in Deutschland geschützte künstlerische Arbeiten Dritter erlaubnisfrei in eigenen neuen künstlerischen Werken verwendet werden dürfen, haben sich seit 2019 radikal gewandelt. Frédéric Döhl bewertet den neu erreichten Stand des Bearbeitungsrechts aus Sicht der künstlerischen Theorie und Praxis. Mit seinem Fokus auf fremdreferenzielles Komponieren schließt er an sein Buch »Mashup in der Musik« (2016) an, dessen rechts- und kulturpolitische Position sich nun mit einer Lebens- und Rechtswirklichkeit konfrontiert sieht, die sich – so die Kernthese der neuen Analysen – kategorial geändert hat.
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Über den Autor

Frédéric Döhl (PD Dr. phil. Dr. iur.), geb. 1978, ist Strategiereferent der Deutschen Nationalbibliothek und Privatdozent am Institut für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kulturerbe und digitaler Wandel, Adaptation Studies, Genretheorie und -geschichte, Digital Humanities, Musikjournalismus und -vermittlung sowie Urheber- und Medienrecht. Sein Publikationsfokus liegt auf der Musikkultur ab 1990.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 294 ● ISBN 9783839462485 ● Dateigröße 2.5 MB ● Verlag transcript Verlag ● Ort Bielefeld ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2022 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 8295597 ● Kopierschutz Soziales DRM

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