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Georg Siller 
Unsicheres Mitleid 
Eine Begriffssuche im Ausgang von Wittgenstein

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Wie kaum ein anderes Gefühl ist Mitleid von Unsicherheiten geprägt: Der Begriff »Mitleid« wird widersprüchlich verwendet – aber auch das Gefühl selbst kann schwanken. Dies wirft Fragen der Angemessenheit auf.
Georg Sillers genaue Lektüre Ludwig Wittgensteins zeigt, dass solche Unbestimmtheiten jedoch nicht als Defizite gesehen werden müssen: Erstens sind psychologische Begriffe in ihrer Bedeutungsvielfalt Teil unserer Lebensform und damit mehr als die Bezeichnung von Zuständen, zweitens stellt schwankendes Mitleid eine ganz eigene Haltung dar – und zwar häufig die des Respekts. Diese Perspektive ermöglicht neue Zugriffe auf Aristoteles, Nietzsche, Brecht, Arendt sowie die Neuropsychologie – und nicht zuletzt auf Wittgenstein selbst.
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Über den Autor

Georg Siller hat in Innsbruck am Institut für Philosophie promoviert und unterrichtet Philosophie und Geschichte am Sprachengymnasium in Meran. Er leitet zudem das »Philosophische Café« in Meran. Seine Forschungsschwerpunkte sind Philosophie der Emotionen, Wittgenstein, Ethik und Wirtschaftsphilosophie.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 264 ● ISBN 9783839443224 ● Dateigröße 2.6 MB ● Verlag transcript Verlag ● Ort Bielefeld ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2018 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 6415337 ● Kopierschutz Soziales DRM

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