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Gerald Hartung & Matthias Herrgen 
Interdisziplinäre Anthropologie 
Jahrbuch 8/2020: Tod & Sterben

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Das Jahrbuch nimmt mit „Tod und Sterben“ ein zentrales Thema des anthropologischen Diskurses auf: Die Abkehr von religiösen Weltdeutungen und die zunehmende Individualisierung und Flexibilisierung vieler Lebensbereiche prägen nicht nur gesellschaftliche Einstellungen zum Tod und zum Sterben; auch die konkreten Praxen, wie heute gestorben und wie der Toten gedacht wird, haben sich gewandelt und zu einer Pluralisierung von Todesbildern geführt. Wo vormals tradierte Riten den Umgang mit Sterben und Tod strukturierten, stehen den Einzelnen gegenwärtig unterschiedlichste Formen der „Gestaltung“ des (eigenen) Sterbens, der Bestattung und des Andenkens zur Wahl. Der Diskurs mit dem Leitartikel „Tod und Sterben. Anthropologisch-praktische Überlegungen“ eröffnet eine Debatte, die facettenreich Beiträge zu einer modernen Thanatologie zusammenträgt. Die Kommentare & Replik zeigen sehr eindringlich den pragmatistischen Charakter des interdisziplinären Projektes des Jahrbuchs, das mit einer Position zum Verhältnis von Anthropologie und Ethik einen normativen Beitrag zum Schwerpunkthema leistet.



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Inhaltsverzeichnis

Diskurs „Tod und Sterben“.- Beiträge.- Berichte.- Rezensionen.- Kalender.

Über den Autor

Dr. Gerald Hartung ist Professor für Philosophie mit den Schwerpunkten Kulturphilosophie/Ästhetik an der Bergischen Universität Wuppertal.
Dr. Matthias Herrgen studierte Anthropologie & Philosophie und lehrt am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Hochschule Darmstadt.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 315 ● ISBN 9783658340292 ● Dateigröße 3.0 MB ● Herausgeber Gerald Hartung & Matthias Herrgen ● Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden ● Ort Wiesbaden ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2021 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 8232228 ● Kopierschutz Soziales DRM

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