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Gerhard Schweppenhäuser 
Ethik nach Auschwitz 
Adornos negative Moralphilosophie

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Das Buch enthält die erste Gesamtdarstellung von Adornos ungeschriebener Philosophie der Moral auf Grundlage von unpubliziertem Material aus dem Adorno-Archiv. Im Adorno-Handbuch von 2011 wird hervorgehoben, dass 
Ethik nach Auschwitz „die Frage nach den Bedingungen, die gelingendes Leben verhindern“ als Leitfrage von Adorno rekonstruiert. Hier werde herausgearbeitet, dass es bei Adorno „einen eigenen moralphilosophischen Ansatz“ gibt, der „um ein Drittes jenseits von rationalem Universalismus und moralischer Erfahrung kreist, das er aus der gegenseitigen Kritik dieser Extreme zu entwickeln sucht“.
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Inhaltsverzeichnis


Anfänge der bürgerlichen Moralphilosophie.- Der normative Begriff vernünftiger Praxis.- Die mögliche Verwirklichung der Menschheit.- Die Universalität des Freiheitsbegriffs.- Aufhebung der Moralität.- Die Vormacht des Allgemeinen.- Ein Wort für die Moral.- Umrisse einer negativen Moralphilosophie.


Über den Autor

Gerhard Schweppenhäuser ist Professor für Design-, Kommunikations- und Medientheorie an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg. Mit Sven Kramer gibt er die
 Zeitschrift für kritische Theorie heraus. Bücher (u.a.): 
Adorno zur Einführung (6. Aufl. 2013)

Bildstörung und Reflexion (2013);
 Kritische Theorie (2010); Die Antinomie des Universalismus (2005).
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 255 ● ISBN 9783658117719 ● Dateigröße 1.9 MB ● Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH ● Ort Wiesbaden ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2016 ● Ausgabe 2 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 4830346 ● Kopierschutz Soziales DRM

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