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Hans Christoph Buch 
Boat People 
Literatur als Geisterschiff

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Der Berliner Schriftsteller Hans Christoph Buch hat sich einen Essay zum 70. Geburtstag am 13. April 2014 geschenkt: Eine virtuelle Poetikvorlesung und zugleich ein wenig bekanntes Kapitel der Literaturgeschichte. Von Sindbad und Wilhelm Hauff über Heinrich Heine und Richard Wagner bis zu Franz Kafka und Thomas Mann reicht das Seemanns- garn, das der Autor spinnt. Und weiter von B. Traven über H. M. Enzensberger und Peter Weiss zu Günter Grass: Der Beweis dafür, dass Boat People nicht nur im englischen Sprachraum vorkommen – wie bei Poe, Melville und Joseph Conrad -, sondern dass es auch in der deutschen Literatur eine Flotte steuerlos herumirrender Geister- und Totenschiffe gibt: Eine Tradition, die H.C. Buch, selbst ein großer Reisender vor dem Herrn, aus nachvollziehbaren Gründen fasziniert.
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Über den Autor

Hans Christoph Buch, Erzähler, Essayist und Reporter, geboren 1944 in Wetzlar, war 1963 mit nur neunzehn Jahren der jüngste Teilnehmer der Gruppe 47. Er hat Romane, Reportagen und Essays veröffentlicht. 2004 erhielt er den renommierten Preis der Frankfurter Anthologie, 2011 den Schubart-Preis der Stadt Aalen. In der FVA erschienen seine Novelle ‚Tod in Habana‘ (2007) und die Romane ‚Reise um die Welt in acht Nächten‘ (2009) und ‚Baron Samstag‘ (2013).
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 128 ● ISBN 9783627022167 ● Dateigröße 1.1 MB ● Verlag Frankfurter Verlagsanstalt ● Ort Frankfurt am Main ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2014 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 2967521 ● Kopierschutz Soziales DRM

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