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Harald Lesch & Bernd Oberdorfer 
Der Himmel als transkultureller ethischer Raum 
Himmelskonstellationen im Spannungsfeld von Literatur und Wissen

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Bereits seit der Antike ist der Himmel ein zentraler Raum, der jenseits von festen Orts-, Zeit- und Identitätszuschreibungen das Verhältnis von Individuum und Kosmos und die damit in Zusammenhang stehenden Grundfragen der menschlichen Existenz und deren Wertkonzepte aushandelt. So stellt der ethische Zugang zum Himmel zentrale Fragehorizonte bereit, die in den Kontext der interdisziplinären Forschungsfelder und kulturellen Horizonte eingebettet werden. Neben diesen Fragehorizonten ist aber auch die ästhetische Umsetzung dieser Perspektivierungen von zentraler Bedeutung, denn wissenschaftliche wie religiöse Texte, die sich mit diesen Konzepten auseinandersetzen und den Himmel als Projektionsraum einsetzen, entfalten eine literarisch-rhetorische Kraft. Diese auf ihre ethischen Implikationen hin zu untersuchen, ist ein wichtiges Ziel des Bandes.
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Über den Autor

Prof. Dr. Harald Lesch lehrt seit 1995 Theoretische Astrophysik an der LMU München und seit 2002 Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie in München.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 408 ● ISBN 9783847006183 ● Dateigröße 10.1 MB ● Herausgeber Harald Lesch & Bernd Oberdorfer ● Verlag V&R Unipress ● Ort Göttingen ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2016 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 5613547 ● Kopierschutz ohne

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