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Lisa Handel 
Ontomedialität 
Eine medienphilosophische Perspektive auf die aktuelle Neuverhandlung der Ontologie

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Im Zeitalter des sogenannten »Anthropozäns« werden wir Zeugen einer ontologischen Verschiebung: Die modernen Grenzziehungen zwischen Kultur und Natur, Subjekt und Objekt sowie die Vorstellung einer Welt, die aus unabhängigen Entitäten besteht, werden in der aktuellen Umbruchskonfiguration weitreichend destabilisiert. So ist die »Krise« der Moderne auch als eine »Krise« des Seins zu lesen, die die Möglichkeit eines (Anders-)Werdens relationaler Welt/en eröffnen könnte. Aus einer medienphilosophischen Perspektive fragt Lisa Handel danach, wie dieses Aufsprengen der Seinsontologie von der Frage der Medialität her zu denken und situieren ist. Ontomedialität ist »Kartenkunde und Reisebericht« einer Welt, in der Medialität und Ontologie je schon implodiert und ununterscheidbar geworden sind.
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Über den Autor

Lisa Handel (Dr. phil.), geb. 1985, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien- und Kulturwissenschaften der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Medienphilosophie, Prozessphilosophie, Science & Technology Studies, Medienästhetik, Medienökologie, des Poststrukturalismus und des New Materialism.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 420 ● ISBN 9783839440599 ● Dateigröße 3.3 MB ● Verlag transcript Verlag ● Ort Bielefeld ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2019 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 6406014 ● Kopierschutz Soziales DRM

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