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Petra Lenz 
Der theoretische Krankheitsbegriff und die Krise der Medizin 

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Das biomedizinische Verständnis der modernen (Schul-)Medizin darf als Resultat einer seit über 160 Jahren andauernden Ver-Naturwissenschaftlichung der Medizin verstanden werden. Infolgedessen resümiert Petra Lenz eine „Krise der Medizin“, die sich im Vertrauensverlust der Menschen in das Medizinsystem zeigt.  Es wird gezeigt, dass der theoretische Krankheitsbegriff als sinnspezifischer Faktenbegriff der Naturwissenschaften nicht als Hoffnungsträger für Medizin und Gesundheitspolitik infrage kommt, sondern erst durch ihn medizinethische und gesundheitspolitische Herausforderungen entstehen.  

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Inhaltsverzeichnis

Kulturelle und medizinhistorische Antwortversuche auf die Frage nach der Krankheit.- Die philosophische Diskussion um den Krankheitsbegriff.- Die Krise der Medizin als Folge der Orientierung an einem theoretischen Krankheitsbegriff.- Die Erklärungslücke am Beispiel der Migräne.- Der Krankheitsbegriff im Klammergriff der Rationalitäten.- Vorschlag zum Umgang mit gegenwärtigen Herausforderungen durch die Moderne Medizin.



Über den Autor

Dr. Petra Lenz promovierte bei Prof. Dr. Ralf Stoecker an der Fakultät für Geschichtswissenschaften, Philosophie und Theologie der Universität Bielefeld.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 253 ● ISBN 9783658215392 ● Dateigröße 2.4 MB ● Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden ● Ort Wiesbaden ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2018 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 6193055 ● Kopierschutz Soziales DRM

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