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Philipp Schönthaler 
Portrait des Managers als junger Autor 
Zum Verhältnis von Wirtschaft und Literatur

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Der ehemalige Apple-Chef Steve Jobs wird verehrt als Manager, Visionär und Kultfigur, aber eigentlich war er ein begnadeter Geschichtenerzähler : Kaum einer war geschickter darin, die Entwicklung einer Firma und ihrer Produkte zu einer Story zu machen, die man gern weitererzählt. Heute wird die Methode des Storytelling in Managementkreisen als neue Zauberformel der Vermittlung gehandelt: ‚Storytelling ist ein trojanisches Pferd für Zahlen und Fakten.‘ Doch was passiert, wenn die Wirtschaft mit dem ausschmückenden Erzählen auf eine Ressource zurückgreift, die eigentlich der Literatur entstammt? Entsteht hier eine neue Art der Poesie, werden Manager gar zu Autoren? Ausgehend vom Phänomen des Storytelling untersucht Philipp Schönthaler das Verhältnis von Wirtschaft und Literatur und plädiert für ein Schreiben, das sein Selbstverständnis aus der Überschneidung beider Sphären gewinnt.
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Über den Autor

Philipp Schönthaler, geboren 1976 in Stuttgart, begann ein Theologiestudium in San Antonio, Texas, wechselte dann nach Vancouver, um Anglistik und Kunst zu studieren. 2010 wurde er an der Universität Konstanz mit einer Dissertation zu ›Negationen des Erzählers‹ promoviert. Für sein Erzähldebüt ›Nach oben ist das Leben offen‹ erhielt er den Clemens-Brentano-Preis 2013; seine Erzählung ›Ein Lied in allen Dingen‹ trug er beim Ingeborg-Bachmann-Preis 2013 vor.
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 160 ● ISBN 9783957573155 ● Dateigröße 0.6 MB ● Verlag Matthes & Seitz Berlin Verlag ● Ort Berlin ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2016 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 4965640 ● Kopierschutz Soziales DRM

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