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Philipp Stadelmaier 
Die mittleren Regionen 
Über Terror und Meinung

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‚Die mittleren Regionen‘ ist ein aufrüttelnder Essay, entstanden unmittelbar in der Folge des Anschlags auf die Redaktion von Charlie Hebdo, der am 7. Januar 2015 in Paris stattfand.
In Form eines Tagebuchs nimmt Philipp Stadelmaier eine polemische Dekonstruktion der Konzepte ‚Meinung‘ bzw. ‚Meinungsfreiheit‘, ‚Karikatur‘ und ‚Terror‘ vor. Dabei zeichnet er – ausgehend von Pasolinis Motivsuche für seine Verfilmung des Matthäusevangeliums in Palästina, einem Seminar bei Hélène Cixous, Mails von Freunden und Artikeln in deutschen und französischen Medien – die Metapsychologie (und die pathologischen Züge) der Figur der Meinung nach. Dieser wird mit den ‚mittleren Regionen‘ ein unstabiles, geografisch-geschichtliches Gefüge gegenübergestellt, das essenziell von einem Mangel an Sicherheit, ‚Meinung‘ und ‚Identität‘ bestimmt wird.
In einem Nachsatz zu diesem Tagebuch überprüft Stadelmaier nach den Anschlägen vom 13. November 2015 die Gültigkeit seiner zu Jahresbeginn entwickelten Thesen.
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Über den Autor

Philipp Stadelmaier, geboren 1984 in Stuttgart, lebt in Paris. Er arbeitet an einer Dissertation über Serge Daney und veröffentlicht regelmäßig Filmkritiken in der Süddeutschen Zeitung.
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 140 ● ISBN 9783957321695 ● Dateigröße 0.2 MB ● Verlag Verbrecher Verlag ● Ort Berlin ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2015 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 6426173 ● Kopierschutz ohne

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