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Platon & Wolfgang Bernard 
Kriton 
Übersetzung und Kommentar

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Platons »Kriton« spielt im Jahr 399 v.Chr. Sokrates erwartet im Gefängnis seine Hinrichtung, die sich aufgrund kultischer Verpflichtungen Athens verzögert. Sein Freund Kriton besucht ihn, um ihn zur Flucht zu bewegen. Sokrates lehnt diesen Vorschlag jedoch ab, weil auch erlittenes Unrecht nicht dazu berechtigt, selbst Unrecht zu tun. In diesem Dialog demonstriert Platon, wie man methodisch sauber und philosophisch überlegt eine Frage konkreten individuellen Handelns entscheidet. Der erstmals auf Deutsch verfasste Kommentar legt aufbauend auf einer philologisch präzisen Übersetzung besonderen Wert auf die genaue Nachzeichnung und Analyse der philosophischen einschließlich der staatstheoretischen Argumentation. Dabei diskutiert er auch Bezüge zu modernen Positionen. So geht es im »Kriton« etwa nicht um die Frage eines Widerstandsrechts, sondern darum, ob und wann man sich in einem Rechtsstaat einem letztinstanzlichen Fehlurteil widersetzen beziehungsweise entziehen darf.
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Über den Autor

Prof. Dr. Wolfgang Bernard ist Inhaber des Lehrstuhls für Griechische Philologie an der Universität Rostock.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 147 ● ISBN 9783647304366 ● Dateigröße 0.9 MB ● Herausgeber Wolfgang Bernard ● Verlag Vandenhoeck & Ruprecht ● Ort Göttingen ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2016 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 4833148 ● Kopierschutz ohne

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