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Sebastian Simmert 
Probabilismus und Wahrheit 
Eine historische und systematische Analyse zum Wahrscheinlichkeitsbegriff

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Dieses Buch zeigt die ideen- und wissenschaftsgeschichtliche Entwicklung des Wahrscheinlichkeitsbegriffs vom Mittelalter bis zum 20. Jhd. auf. Dabei geht Sebastian Simmert vertieft auf die epistemische Bedeutung der Wahrscheinlichkeit als qualitative Bestimmung von Wissen ein. Hierbei untersucht er die Bedingungen der Möglichkeit quantitativer Wahrscheinlichkeit. Im Zentrum steht die Überlegung, dass die elementare Ebene qualitativer Wahrscheinlichkeiten keine Gleichwahrscheinlichkeiten zulässt. Denn sie baut auf einer zweiwertigen Logik auf. Mit dieser Prämisse werden die Grenzen des durch Wahrscheinlichkeiten Aussagbaren aufgezeigt; unter anderem, dass die Anwendung des Gesetzes der großen Zahl keine empirischen Aussagen rechtfertigt.
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Inhaltsverzeichnis

Entwurf einer Logik probabler Aussagen.- Ausgangspunkt des Probabilismus.- Bildung von Wahrscheinlichkeitsaussagen als weiterführende Induktion.- Über den Nutzen normativ bedingter Wahrscheinlichkeiten.- Das Gesetz der großen Zahl.

 

Über den Autor

Sebastian Simmert ist ehrenamtlich am Lehrstuhl für Strafrecht, Rechtstheorie/ Rechtsphilosophie der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg tätig.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 389 ● ISBN 9783658178789 ● Dateigröße 3.4 MB ● Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden ● Ort Wiesbaden ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2017 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 5080207 ● Kopierschutz Soziales DRM

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