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Siegfried Unseld 
Hundert Briefe 
Mitteilungen eines Verlegers 1947-2002 | Zum 100. Geburtstag von Siegfried Unseld: Ein Panorama des intellektuellen Lebens der Bundesrepublik Deutschland

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Für Siegfried Unseld waren Briefe nicht nur eine Arbeits-, sondern auch eine Lebensform. In ihnen ordnet er seine Gedanken. Sie begleiten und festigen Freundschaften. Sie helfen auf seinem beispiellosen Weg. Wichtige Förderer wie Hermann Hesse oder Peter Suhrkamp lernen ihn zunächst schriftlich kennen. Auch später, als das Reisen und Telefonieren leichter, üblich wird, legt der berühmte Verleger größten Wert auf seine Korrespondenz.


Über ein halbes Jahrhundert hinweg verschickte Siegfried Unseld täglich zahlreiche Briefe. So finden sich in den Archiven heute über 50.000 eigenhändig geschriebene oder auch diktierte Schreiben. Aus dieser Fülle haben die Herausgeber 100 exemplarische Briefe ausgewählt und kenntnisreich kommentiert. In dem, was Siegfried Unseld Ingeborg Bachmann, Samuel Beckett, Ignatz Bubis, Hans Magnus Enzensberger, Max Frisch, Henry Kissinger, Autorinnen wie Autoren, Verlegern, Journalistinnen mitteilte, spiegelt sich nicht nur Unselds Denken. Diese Briefe dokumentieren eindrucksvoll und vielfältig die intellektuelle Geschichte der Bundesrepublik.

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Über den Autor

Jan Bürger, Literaturwissenschaftler und Schriftsteller, leitet das Siegfried Unseld Archiv im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Neben einer Edition aus den Werktagebüchern von Wilhelm Genazino erschien von ihm zuletzt <em>Zwischen Himmel und Elbe. Eine Hamburger Kulturgeschichte</em>.
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 300 ● ISBN 9783518780985 ● Herausgeber Ulrike Anders & Jan Bürger ● Verlag Suhrkamp Verlag ● Ort Berlin ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2024 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 9382447 ● Kopierschutz Soziales DRM

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