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Sigmund Freud 
Zeitgemäßes über Krieg und Tod | Warum Krieg? Der Briefwechsel mit Albert Einstein 
[Was bedeutet das alles?]

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»Alles, was die Kulturentwicklung fördert, arbeitet auch gegen den Krieg«, so Sigmund Freud 1933 in seinem kurzen Briefwechsel mit Albert Einstein, der im gleichen Jahr vom Völkerbund unter dem Titel ‚Warum Krieg?‘ veröffentlicht wurde.
Der zweite, in den vorliegenden Band aufgenommene Text, Freuds ‚Zeitgemäßes über Krieg und Tod‘ von 1915, ist eines der frühesten Dokumente über das Entsetzen über den Stellungskrieg und die Materialschlachten des Ersten Weltkriegs.
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Inhaltsverzeichnis

Sigmund Freud
Zeitgemäßes über Krieg und Tod (1915)
I. Die Enttäuschung des Krieges
II. Unser Verhältnis zum Tode

Albert Einstein / Sigmund Freud
Warum Krieg? Briefwechsel (1932)
Albert Einstein
Sigmund Freud

Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort

Über den Autor

Sigmund Freud (6.5.1856 Freiberg – 23.9.1939 in London) begründet aus der systematischen Erneuerung der Psychologie die Psychoanalyse und hat mit seinen Theorien große Wirkung auf Literaten wie Thomas Mann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka sowie auf Künstler wie etwa die Surrealisten Salvador Dali, Max Ernst oder Frida Kahlo. Freud schließt das Gymnasium 1873 mit Auszeichnung ab, studiert Medizin in Wien und hat mit 25 bereits seinen Doktortitel. Freud erkennt in Träumen (
Traumdeutung«, 1900) sowie in alltäglichen Fehlleistungen wie Vergessen und Versprechen (Psychopathologie des Alltags«, 1904) verdrängte Erinnerungen und Wünsche, die in das Unbewusste verschoben wurden und das Seelenleben prägen. Dieser Verdrängungsprozess sei durch den Fortschritt und dem damit einhergehenden Anspruch an den modernen Menschen, seine Triebe zu unterdrücken, noch weiter befördert worden (Das Unbehagen in der Kultur«, 1930). 1923 präsentiert Freud in Das Ich und das Es« erstmals das Instanzenmodell, in dem das Ich des menschlichen Individuums nicht ein Ganzes, sondern in Wahrheit aus drei Komponenten zusammengesetzt ist – ›Ich‹, ›Über-Ich‹ und ›Es‹. Weitere berühmte Publikationen Freuds sind Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie« (erstmals 1905), welche auch den Ödipuskomplex, die Kastrationsangst und den Penisneid behandeln. 1940 erscheint posthum mit Abriss der Psychoanalyse« eine Bilanz seiner Studien.
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 100 ● ISBN 9783159620275 ● Dateigröße 0.8 MB ● Herausgeber Hans-Martin Lohmann ● Verlag Reclam Verlag ● Ort Ditzingen ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2022 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 8364394 ● Kopierschutz Soziales DRM

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