Soror Mariana Alcoforado 
Die schönsten portugiesischen Liebesbriefe 
Nachdichtung von Rainer Maria Rilke

In ‚Die schönsten portugiesischen Liebesbriefe‘ von Soror Mariana Alcoforado eröffnet sich dem Leser eine tiefe und aufrichtige Darstellung von Liebe und Sehnsucht. Das Buch besteht aus einer Sammlung von Briefen einer portugiesischen Nonne des 17. Jahrhunderts an einen französischen Offizier, die von intensiven Emotionen und unerfüllter Liebe geprägt sind. Der literarische Stil ist von einer starken Emotionalität und Ehrlichkeit geprägt, die die Leser tief berührt. Diese Briefe, die als erste ‚moderne‘ Liebesbriefe gelten, sind sowohl bekannt für ihre aufrichtige Hingabe als auch für ihre künstlerische Schönheit. Sie spiegeln einen literarischen Kontext wider, in dem die persönliche und intensive Liebeserfahrung im Mittelpunkt steht. Soror Mariana Alcoforado, die traditionell als die Verfasserin der Briefe gilt, war eine portugiesische Nonne, deren echte Existenz jedoch bis heute umstritten ist. Diese mögliche Anonymität fügt der literarischen Wirkung der Briefe eine zusätzliche Dimension hinzu. Es wird angenommen, dass der Autor aus persönlicher Erfahrung oder aus einem tiefen Verständnis für die menschliche Seele schrieb. ‚Die schönsten portugiesischen Liebesbriefe‘ ist ein zeitloses Werk, das jedem Leser, der sich für die Höhen und Tiefen der Liebe interessiert, wärmstens empfohlen wird.