Theodor Fontane 
Irrungen, Wirrungen (Historischer Liebesroman) 
Die Geschichte einer unstandesgemäßer Liebe

Theodor Fontanes Werk ‚Irrungen, Wirrungen‘ ist ein historischer Liebesroman, der im Berlin des 19. Jahrhunderts spielt. Der Roman erzählt die Geschichte der ungleichen Liebesbeziehung zwischen einer einfachen Näherin, Lene, und dem wohlhabenden Offizier Botho. Fontane präsentiert die gesellschaftlichen Unterschiede und Hindernisse, mit denen das Liebespaar konfrontiert ist, mit feinem Gespür und kritischer Betrachtung. Sein realistischer Erzählstil und seine präzise Charakterzeichnung machen das Buch zu einem Meisterwerk des literarischen Realismus. Theodor Fontane, einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, greift in ‚Irrungen, Wirrungen‘ Themen wie Klassenunterschiede, gesellschaftliche Normen und individuelle Freiheit auf. Als Journalist und Romancier war Fontane bekannt für seinen scharfen Blick auf die sozialen Strukturen seiner Zeit. Seine eigene Erfahrung als Apotheker und sein Interesse an Geschichte und Politik prägen sein literarisches Werk und machen ihn zu einem der wichtigsten Vertreter des deutschen Realismus. ‚Irrungen, Wirrungen‘ ist ein fesselnder Roman, der den Leser durch seine eindringliche Darstellung der Liebe und der gesellschaftlichen Hürden in den Bann zieht. Fontanes Meisterschaft in der Darstellung menschlicher Beziehungen und seiner scharfen Analyse der Zeit machen dieses Buch zu einem unverzichtbaren Werk der deutschen Literaturgeschichte.