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Thomas Mann 
Die gesellschaftliche Stellung des Schriftstellers in Deutschland 
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Es ist nicht bekannt, aus welchem Kontext und von wessen Hand die Rundfrage stammte, auf die Thomas Mann hier am 7. März 1910 antwortete. Obwohl der Text vermutlich zur Veröffentlichung vorgesehen war, wurde er erst im Jahr 1974 erstmals abgedruckt. Um sein Verständnis von der gesellschaftlichen Stellung des Schriftstellers in Deutschland zu erläutern, bezieht sich Mann einmal mehr auf den Gegensatz zwischen der impulsiven, naiven und gefühlsgetriebenen Arbeitsweise des Dichters und der mehr analytischen, reflektierten und planvollen Herangehensweise des Literaten und rekurriert damit auf zentrale Gedanken aus dem Konvolut zu seinem nicht vollendeten ›Litteraturessay‹ mit dem Titel ›Geist und Kunst‹. Er revidierte Teile seiner Aussagen in späteren Arbeiten und nahm in einigen Punkten sogar eine gegensätzliche Position ein, konstant blieb jedoch das kritische Urteil über den Stellenwert der Literatur im als »unlitterarisch« beschriebenen Deutschland.
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Über den Autor

Thomas Mann, 1875–1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 12 ● ISBN 9783104003658 ● Dateigröße 0.6 MB ● Verlag FISCHER E-Books ● Ort Frankfurt am Main ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2009 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 2152786E-Book Endkundennutzungsbedinungen des Verlages ● Kopierschutz Soziales DRM

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