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Thomas Mann 
Ein Werk des Naturalismus 
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In früheren Jahren hatte Thomas dem Naturalismus durchaus nahegestanden, sich jedoch persönlich bereits weit davon entfernt, als er im Jahr 1912 eine Rezension des Romans ›Der Kampf der weißen und der roten Rose‹ von Georg Hirschfeld verfasste – davon zeugt nicht zuletzt sein ›Felix Krull‹, an dem er zu dieser Zeit arbeitete. Hirschfeld hatte zu den Schülern Gerhart Hauptmanns gehört, sich jedoch nie als erfolgreicher Schriftsteller durchsetzen können; vermutlich wollte Mann ihm deshalb Unterstützung zukommen lassen. Dies zeigt sich nicht nur darin, dass er dem Roman überhaupt eine Rezension widmete – der am 22. Juli 1912 im Morgenblatt der Münchner Neuesten Nachrichten abgedruckte Artikel war sogar seine einzige längere essayistische Arbeit in diesem Jahr. Auch in seiner nachsichtigen Betrachtung der Mängel und Schwächen, welche Hirschfelds Werk zweifellos aufweist, zeigt sich Mann hier ausnehmend milde.
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Über den Autor

Thomas Mann, 1875–1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.
Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 10 ● ISBN 9783104003856 ● Dateigröße 0.6 MB ● Verlag FISCHER E-Books ● Ort Frankfurt am Main ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2009 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 2152806E-Book Endkundennutzungsbedinungen des Verlages ● Kopierschutz Soziales DRM

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