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Violetta Stolz & Marion Heinz 
Wille, Willkür, Freiheit 
Reinholds Freiheitskonzeption im Kontext der Philosophie des 18. Jahrhunderts

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Karl Leonhard Reinhold skizziert in den Briefen über die Kantische Philosophie von 1792 Grundlinien zu einer praktischen Philosophie im Anschluss an Kant, in deren Zentrum markante Reflexionen über Willen und Willensfreiheit stehen. In der Absicht, Kants Freiheitslehre gegen die im Zeichen eines ‚intelligiblen Fatalismus‘ stehenden Deutungen und Vorwürfe zu verteidigen, akzentuiert Reinhold den Begriff der Willensfreiheit neu. Seine Definition als Vermögen, sich für oder gegen das Sittengesetz zu entscheiden, legt den Grundstein zu der seit der frühen Systemphilosophie typischen Fokussierung auf diesen Begriff als Fundament der Moralphilosophie, wenn nicht der Philsophie überhaupt. Zu den verteidigten kantischen Lehren ergibt sich indessen ein spannungsvolles Verhältnis, das Kant in der Metaphysik der Sitten zu Klarstellungen und Differenzierungen zwischen Wille und Willkür veranlasst.
Im vorliegenden Band wird dieses Kapitel der nachkantischen Freiheitsdiskussion aus verschiedenen Perspektiven interpretiert und diskutiert.

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Über den Autor

Marion Heinz und Violetta Stolz, Universität Siegen; Martin Bondeli, Universität Bern, Schweiz.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 556 ● ISBN 9783110273489 ● Dateigröße 2.9 MB ● Herausgeber Violetta Stolz & Marion Heinz ● Verlag De Gruyter ● Ort Berlin/Boston ● Erscheinungsjahr 2012 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 6360075 ● Kopierschutz Adobe DRM
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