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Miriam Riekenberg 
Die Lex Gabinia (67 v.Chr.) 

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte – Weltgeschichte – Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung

Außerordentliche Imperien wie die lex Gabinia des Jahres 67
v.Chr. waren Verfassungsimprovisationen, die nicht erst in der
späten römischen Republik auftraten. Bereits in der klassischen
Republik im zweiten und dritten Jahrhundert gebrauchte man sie,
wenn keine qualifizierten, regulären Funktionsträger für
Heerführungsaufgaben zur Verfügung standen. Obwohl das
Phänomen daher nicht etwas gänzlich Neues darstellt, muß betont
werden, daß die sog. imperii extraordinaria in erster Linie in der
späten römischen Republik eine große Rolle spielten. Ihre
Besonderheit ergibt sich zu dieser Zeit vor allem aus ihrer Häufigkeit und ihrem Umfang. Der Einflußbereich der lex Gabinia, mit der 67 Cn. Pompeius Magnus(1) betraut wurde, umfaßte das gesamte
Mittelmeer mitsamt der Küstenstriche bis 75 km landeinwärts. Nicht
nur diese Gegebenheit veranlaßte in Roms Innenpolitik eine heftige
Diskussion unter den Senatoren, zumal das Gesetz per Plebiszit
verabschiedet werden sollte.
[…]
______
1 Im folgenden nur noch Pompeius. Ebenso werden von mir sämtliche erwähnten Personen mit ihrem „Rufnamen“ benannt
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Idioma Alemán ● Formato EPUB ● Páginas 27 ● ISBN 9783638108744 ● Tamaño de archivo 0.4 MB ● Editorial GRIN Verlag ● Ciudad München ● País DE ● Publicado 2002 ● Edición 1 ● Descargable 24 meses ● Divisa EUR ● ID 3464388 ● Protección de copia sin

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