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Andreas Gardt & Mireille Schnyder 
Buchkultur und Wissensvermittlung in Mittelalter und Früher Neuzeit 

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Wissensordnungen und Praktiken der Wissensvermittlung sind eng mit der Materialität und spezifischen Medialität des Buches verbunden. Der mittelalterliche Codex, die frühen Drucke, das moderne und schließlich das digitalisierte Buch sind nicht nur Teil sozialer Handlungen und gesellschaftlicher Interessen, sondern auch Instrumente der Wissensmodellierung, -ordnung, -vermittlung und -reflexion. Über die Konzeptionalisierung und ideelle Überformung des Mediums ist das Buch zugleich Träger einer Wissenssemantik, die sowohl Macht und Herrschaft eng an den Besitz von Büchern bindet als auch Transzendenzerfahrung im Umgang mit dem Buch verspricht.
Exemplarisch erfasst und reflektiert werden in dem Band die medialen Umbrüche von der handschriftlichen Buchproduktion zum Druck und zu den digitalen Medien, daneben sozial-, kultur- und ideengeschichtliche Dimensionen der Buch- und Bibliotheksgeschichte, auch das Verhältnis von Text- und Wissensordnungen sowie die Semantik des Buchs und vielfältige Aspekte der Vernetzung von Buchkultur und Wissenspraktiken.

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A propos de l’auteur

Andreas Gardt, Universität Kassel; Mireille Schnyder, Universität Zürich, Schweiz; Jürgen Wolf, Universität Marburg.
Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 324 ● ISBN 9783110268799 ● Taille du fichier 7.7 MB ● Éditeur Andreas Gardt & Mireille Schnyder ● Maison d’édition De Gruyter ● Lieu Berlin/Boston ● Publié 2011 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 6293311 ● Protection contre la copie Adobe DRM
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