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Christoph Sprich 
Aubin und Arendt: Rückbesinnung auf das Abendland oder totalitärer Bruch der Zivilisation? 
Zwei konträre Versuche der Standortbestimmung nach dem Nationalsozialismus

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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa – Deutschland – Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1, 3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Abendland, Fortschritt, Postmoderne – Stationen einer Ideengeschichte Westdeutschlands, Sprache: Deutsch, Abstract: Hannah Arendt beschreibt im „Vorwort“ und den „Abschließenden Bemerkungen“ ihres Werks „The Origins of Totalitarianism“ (1951) die Motivation und das Ergebnis ihres Versuchs, der Gegenwart sowie der unmittelbaren Vergangenheit des Dritten Reichs eine Sinndeutung zu geben. Ihre Motivation liegt darin, den geschehenen Bruch der kulturellen Strukturen zu verstehen, ohne es durch Relativierungen und historische Herleitungen zu trivialisieren. Sie will sich mit ihrer Zielsetzung sowohl von Tendenzen zu einem optimistischen Fortfahren auf Basis einer für intakt gehaltenen Vergangenheit, als auch von anti-utopischem Pessimismus abgrenzen. Der absolute Bruch in der menschlichen Kultur bedarf einer neuen politischen Ethik der Menschenrechte.[…]
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Langue Allemand ● Format EPUB ● Pages 3 ● ISBN 9783640495412 ● Taille du fichier 0.4 MB ● Maison d’édition GRIN Verlag ● Lieu München ● Pays DE ● Publié 2009 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 3873102 ● Protection contre la copie sans

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