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David Klein 
Medienphantastik 
Phantastische Literatur im Zeichen medialer Selbstreflexion bei Jorge Luis Borges und Julio Cortázar

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Die rasante Verbreitung phantastischer Literatur ab dem 19. Jahrhundert ereignet sich zeitgleich mit der Durchsättigung der abendländischen Gesellschaft mit neuen technischen Medien. Die in der Folge explosionsartige Beschleunigung gesellschaftlicher Kommunikation sowie die Proliferation neuer Technologien führen zu einer inkommensurablen Fülle von irreduziblen Weltbildern. Wird phantastische Literatur häufi g als Instrument zur Inszenierung widersprüchlicher epistemologischer oder ontologischer Konzepte beschrieben, so fokussiert die vorliegende Arbeit ihr Potenzial, die weltherstellende und weltzerspielende Kraft neuer Medien erfahrbar zu machen. Die Medienphantastik, die bei Jorge Luis Borges und Julio Cortázar Konturen gewinnt, dient in letzter Konsequenz dazu, die Vielfalt von Weltbildern, die das angehende 20. Jahrhundert prägt, als mediale Konstruktionen auszuweisen und unterschiedlichste Zugriffe auf Welt in ihrer intermedialen Überschneidung zu erkunden.
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Table des matières

Phantastische Literatur, Jorge Luis Borges, Julio Cortázar, Medientheorie, Intermedialität

A propos de l’auteur

David Klein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Romanische Philologie der Universität München. Seine Forschungsscherpunkte sind Spanische Literaturwissenschaft, Literaturtheorie, Medientheorie, Systemtheorie.
Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 209 ● ISBN 9783823379867 ● Taille du fichier 4.9 MB ● Maison d’édition Narr Francke Attempto Verlag ● Lieu Tübingen ● Pays DE ● Publié 2015 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 5251178 ● Protection contre la copie DRM sociale

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