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Ernst Weiß 
Ich – der Augenzeuge 
Die Lebensgeschichte des katholischen bayerischen Arztes (Der letzte Roman des österreichischen Autors)

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Dieses e Book: ‘Ich – der Augenzeuge’ ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen.
Ich, der Augenzeuge ist der letzte Roman von Ernst Weiß. Der anonym bleibende Ich-Erzähler, ein katholischer bayerischer Arzt, verheiratet mit der Jüdin Viktoria, erzählt seine Lebensgeschichte bis zum Jahr 1936. Zum Inhalt: Der Ich-Erzähler wird als Schuljunge von einem Pferd getreten, als er dem Tier Brot reichen will. Der behandelnde Arzt Dr. Kaiser, wegen seiner Konfession der Judenkaiser genannt, verschafft dem Kranken Linderung durch eine schmerzhafte Rippenfellpunktion. Der Erzähler lernt Viktoria, die Tochter des Arztes, ein bildschönes, hönigblondes junges Mädchen kennen und lieben. Die Zuneigung Viktorias zur Familie des Erzählers schlägt in Hass um, nachdem die strenggläubige katholische Mutter des Erzählers das arglose junge Mädchen mit einer antisemitischen Äußerung brüskiert. Eigentlicher Verursacher dieser Äußerung war der Vater des Erzählers. Nachdem dieser mit der Magd Vroni Zwillinge in die Welt gesetzt hatte, schob er dafür dem Judenkaiser die Schuld in die Schuhe. Die Mutter, froh, einen Sündenbock gefunden zu haben, nahm in ihrem Judenhass diese irrwitzige Behauptung des Vaters für bare Münze.
Ernst Weiß (1882 – 1940) war ein österreichischer Arzt und Schriftsteller. 1928 wurde Weiß vom Land Oberösterreich mit dem Adalbert-Stifter-Preis ausgezeichnet. Weiß debütierte mit seinem Roman Die Galeere.
€1.99
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Langue Allemand ● Format EPUB ● Pages 297 ● ISBN 9788026835486 ● Taille du fichier 0.5 MB ● Maison d’édition e-artnow ● Lieu Prague ● Pays CZ ● Publié 2015 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 4279095 ● Protection contre la copie DRM sociale

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