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Fabian Babst 
Antisemitismus in der deutschen Linken 
Warum linker Antisemitismus nach der Shoa immer noch möglich ist

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik – Grundlagen und Allgemeines, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Antisemitismus von links wird häufig unterschätzt, da der Begriff überwiegend in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus Verwendung findet und dem rechten politischen Spektrum zugeordnet wird. Die Annahme, dass linker Antisemitismus wegen der antifaschistischen Ausrichtung nicht denkbar sei und die oft subtile Erscheinungsform als Kritik an der israelischen Politik, lassen Antisemitismus von links gesellschaftlich besonders anschlussfähig erscheinen.

Im Hinblick auf diese Gefahr ist dieser Beitrag als Bestandteil einer notwendigen Aufklärungsarbeit zu interpretieren. Kernfrage dieser Arbeit ist, wie ein linker Antisemitismus nach der Shoa – trotz scheinbar ideologieimmanenter Widersprüche – möglich werden konnte. Wie ist linker Antisemitismus vereinbar mit dem Selbstverständnis, ein Gegenmodell zu rechter Ideologie zu bieten?

Untersucht werden die Entwicklungsmuster von linkem Antisemitismus in der DDR, der BRD und nach der Wiedervereinigung 1990. Zudem werden die Kernbegriffe Antisemitismus, Antizionismus und Israelkritik im Vorfeld definiert und eingegrenzt.
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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 16 ● ISBN 9783668109766 ● Taille du fichier 0.7 MB ● Maison d’édition GRIN Verlag ● Lieu München ● Pays DE ● Publié 2015 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 4800317 ● Protection contre la copie sans

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