Die Geheime Staatspolizei ist längst zum Sinnbild der Strafverfolgung in der NS-Zeit geworden. Sie gilt – gemeinsam mit den Sondergerichten und dem Volksgerichtshof – als Inbegriff nationalsozialistischer Rechtsbeugung im Kontext von Terror und Willkür. Nur selten werden hingegen auch die ordentlichen Gerichte auf regionaler Ebene sowie die übrigen Polizeibehörden berücksichtigt.
Die Studie beleuchtet an einem regionalen Beispiel, wie sich in der alltäglichen Arbeitspraxis die Zusammenarbeit von Polizei, Gerichten und Staatsanwaltschaft gestaltete. Dabei rückt sie zentrale Tätigkeitsfelder der Regionalbehörden in den Fokus, um die Entwicklung der nationalsozialistischen Strafverfolgungspraxis nachzuzeichnen und mit einem akteurszentrierten Ansatz die Bedeutung von Juristen für das NS-Regime herauszuarbeiten.
Die Studie beleuchtet an einem regionalen Beispiel, wie sich in der alltäglichen Arbeitspraxis die Zusammenarbeit von Polizei, Gerichten und Staatsanwaltschaft gestaltete. Dabei rückt sie zentrale Tätigkeitsfelder der Regionalbehörden in den Fokus, um die Entwicklung der nationalsozialistischen Strafverfolgungspraxis nachzuzeichnen und mit einem akteurszentrierten Ansatz die Bedeutung von Juristen für das NS-Regime herauszuarbeiten.
A propos de l’auteur
Lena Haase ist seit April 2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt ‘Gestapo: NS-Terror vor Ort. Die Staatspolizeistelle in der südlichen Rheinprovinz’.
Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 652 ● ISBN 9783412528645 ● Taille du fichier 18.4 MB ● Maison d’édition Böhlau Köln ● Lieu Göttingen ● Pays DE ● Publié 2023 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 9141292 ● Protection contre la copie sans